Wie du in 15 Schritten deinen ersten Video Sales Letter (VSL) erstellst – auch ohne Technikkenntnisse
Lerne, wie du deinen ersten Video Sales Letter (VSL) erstellst – Schritt für Schritt erklärt, einfach umsetzbar, auch ohne viel Technik.
DI (FH) KLaus Scheutz
5/17/20256 min read


Ein Video Sales Letter – kurz VSL – ist wie ein besonderer Film, den du machst, um etwas zu verkaufen. Stell dir vor, du zeigst deinen Freunden dein coolstes Spielzeug und erklärst ihnen, warum es so toll ist. Genau das ist die Idee hinter einem VSL!
Ein VSL ist ein mächtiges Werkzeug, weil Video online überall präsent ist: auf YouTube, Instagram, TikTok – einfach überall. Das Beste: Du nimmst dein Video nur einmal auf, aber es kann Tag und Nacht für dich arbeiten. Wie ein Verkäufer, der nie schläft.
In diesem Blogbeitrag lernst du Schritt für Schritt, wie du deinen eigenen VSL erstellst – ganz einfach erklärt.
Wie du in 15 Schritten deinen ersten Video Sales Letter (VSL) erstellst - auch ohne Technikkenntnisse


Schritt #1: Planung ist alles
Bevor du loslegst, überlege dir, für wen dein Video ist. Wer ist dein Zuschauer? Welche Probleme hat diese Person? Welche Wünsche? Wo wird dein Video gezeigt – auf einer Landingpage, als Werbeanzeige oder per E-Mail?
Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto leichter wird es, sie direkt anzusprechen. Überlege auch, wie lange dein Video sein soll. Für ein einfaches Angebot reicht oft ein kurzes Video. Bei komplexeren Produkten brauchst du vielleicht mehr Zeit, um Vertrauen aufzubauen.
Denk daran: Beim Video gibt es kein „schnell mal überfliegen“ wie bei einem Text. Du musst die Aufmerksamkeit halten – von der ersten Sekunde bis zum Schluss.
Schritt #2: Wie soll dein Video aussehen?
Du kannst dein Video ganz unterschiedlich aufbauen. Die einfachste Variante ist, dass du deinen Bildschirm filmst und sprichst. Oder du zeigst Folien, wie bei einer Präsentation. Manche reden direkt in die Kamera.
Wenn du deinen Bildschirm mit Audio aufnehmen willst so kann ich dir die Software Loom ans Herz legen.
Ich verlinke dir die Seite. Hier gehts zu Loom
Wenn du gerade erst anfängst, ist es am besten, mit einem einfachen Skript zu arbeiten. Lies es laut vor und nimm dich dabei auf. Das senkt die Hürde und du kannst dein Skript später jederzeit verbessern.
Wenn du wissen willst wie du mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ein professionelles Skript erstellen kannst, so kann ich dir meine kostenloses 10K Euro Vorlage für VSL ans Herz legen.
Hier findest du zum Video alle Prompts die du brauchst und ich habe dir auch noch ein Youtube Video erstellt - Dort wird alles erklärt!
Schritt #3: Wie soll dein Video aussehen?
Die ersten 5 Sekunden deines Videos sind entscheidend. Wenn du die Aufmerksamkeit hier verlierst, schalten die Leute ab. Sag ihnen sofort, worum es geht und warum sie dranbleiben sollen.
Ein starker Einstieg (Hook) beantwortet sofort die Frage: „Was habe ich davon?“
Verwende eine „Wie man...“-Formulierung, die dein Versprechen, das Ergebnis und deine Methode zeigt.
Beispiel: „Wie du mit nur 3 einfachen Änderungen doppelt so viele Kunden gewinnst – ganz ohne teure Werbekosten.“
Schritt #4: Zeige, dass es klappt!
Ein großes Versprechen weckt Erwartungen – und Skepsis. Jetzt musst du liefern. Zeige konkrete Beispiele, Kundenstimmen, Screenshots, oder vergleiche „Vorher-Nachher“-Ergebnisse.
Wenn du noch keine eigenen Fallstudien hast, erkläre logisch, warum deine Methode funktionieren muss. Nutze bekannte Prinzipien, Studien oder Belege aus der Praxis. Menschen glauben eher, was sie selbst nachvollziehen können.


Schritt #5: Für wen ist das Video?
Ein starker VSL spricht genau die richtige Zielgruppe an – und filtert andere aus. Sag also direkt: „Wenn du [Zielgruppe]bist, dann ist dieses Video genau das richtige für dich.“
Du kannst auch sagen, wer NICHT gemeint ist. Das erhöht die Anziehungskraft auf die Richtigen. Beispiel: „Das ist für Unternehmer, die endlich planbar Kunden gewinnen wollen – nicht für alle, die nach schnellen Tricks suchen.“
Schritt #6: Deine große Idee
Viele Menschen glauben, dass bestimmte Lösungen „bei ihnen nicht funktionieren“. Du musst diese Denkblockade lösen, indem du ihnen eine neue Wahrheit präsentierst.
Stell dir vor, jemand sagt: „Ich habe schon alles versucht.“
Jetzt erklärst du: „Das Problem lag nicht an dir sondern du hattest einfach nur noch nicht den richtigen Ansatz.“
Deine Methode zeigt ihnen einen neuen Weg, den sie verstehen und glauben können.
Schritt #7: Wer bist du?
Jetzt ist es Zeit, dich vorzustellen. Mach es persönlich, aber nicht zu lang. Erzähl, wie du auf dein Thema gestoßen bist.
Welche Erfahrungen du gemacht hast und warum du anderen helfen willst.
Menschen kaufen von Menschen, denen sie vertrauen. Wenn sie spüren, dass du ihre Situation kennst, hören sie dir lieber zu. Zeige, dass du ihre Probleme verstehst – weil du sie selbst erlebt oder bei anderen bereits gelöst hast.


Schritt #8: Zeig den Weg
Schritt #9: Zwei Wege zur Wahl
Nachdem du das Problem und die Lösung vorgestellt hast, willst du zeigen, wie der Weg dahin aussieht. Teile deine Methode in klare, nachvollziehbare Schritte auf. Drei bis fünf Schritte sind ideal.
Erkläre, was in jedem Schritt passiert. Zum Beispiel: Schritt 1 = Analyse, Schritt 2 = Umsetzung, Schritt 3 = Optimierung. Zeig dabei, dass du einen Plan hast – das gibt Sicherheit.
Jetzt stellst du die klassische Wahl dar: „Alleine durch den Dschungel oder mit einem erfahrenen Guide?
“ Sag ehrlich, warum der Weg ohne Hilfe schwierig ist. Zeig, was dabei oft schiefgeht.
Und dann: Erkläre, wie viel einfacher, schneller und sicherer es ist, mit dir zusammenzuarbeiten. Verstärke das mit echten Ergebnissen oder Kundenfeedback.
Schritt #10: Was bekomme ich?
Jetzt geht es um dein Angebot. Aber bitte: Zähl nicht einfach nur Inhalte auf! Sag, was diese Inhalte bewirken. Kein Mensch kauft ein PDF – sie kaufen die Lösung, die es bringt.
Statt „Du bekommst 5 Videos“ lieber:
„Du lernst, wie du ohne Technikstress deine erste Verkaufsseite online stellst"
Sprich über Ergebnisse und Gefühle, nicht nur Features.


Schritt #11: Was tun die Leute jetzt?
Jetzt wird’s konkret: Sag den Leuten ganz genau, was sie tun sollen. „Klicke auf den Button“, „Buche ein Gespräch“, „Lade dir das PDF herunter“. Wiederhole deinen Call-to-Action mehrmals – am besten nach jedem größeren Abschnitt.
Baue, wenn möglich, Dringlichkeit ein. Aber bleib ehrlich. Keine Fake-Knappheit! Wenn du sagst: „Nur noch 5 Plätze“, dann muss das auch stimmen.
Schritt #12: Die Zusammenfassung
Fasse kurz zusammen, was die Zuschauer gelernt haben und was sie jetzt wissen. Das stärkt ihr Vertrauen und hilft, die wichtigsten Punkte zu merken.
Wiederhole dein Versprechen, deine Methode und was der nächste Schritt ist. So schließt du den Kreis.


Schritt #13: Dein Video aufnehmen
Jetzt geht’s los! Lies dein Skript ein paar Mal laut. Übe. Nimm es auf. Achte auf:
gutes Licht (Tageslicht reicht oft)
guten Ton (kein Hall, kein Rauschen – besseres Mikro ist Gold wert)
ruhiger Hintergrund
Sprich lebendig. Niemand will einem Roboter zuhören. Lächle. Schau in die Kamera. Sei du selbst.
Schritt #14: Zeige dein Video der Welt
Verstecke dein VSL nicht! Lade es auf deine Webseite, verschick es per E-Mail oder poste es auf Social Media. Nutze einzelne Ausschnitte als Reels, Shorts oder Posts. So holst du noch mehr raus.
Denk dran: Dein VSL ist ein Verkaufswerkzeug. Es arbeitet für dich – aber nur, wenn es gesehen wird.
Schritt #15: Mach es immer noch besser!
Dein erstes VSL wird nicht perfekt sein – und das ist völlig okay! Hol dir Feedback, hör genau hin, wo Fragen offen bleiben. Passe dein Skript an und nimm es neu auf.
Auch die besten Marketer optimieren ihre VSLs ständig. Du wirst jedes Mal besser. Versprochen.


Dein Video Sales Letter kann dein bester Verkäufer werden.
Ein VSL ist ein kraftvolles Werkzeug – und jeder kann eines erstellen. Du brauchst keine Profi-Ausrüstung oder jahrelange Erfahrung. Wichtig ist nur, dass du loslegst.
Dein erstes Video muss nicht perfekt sein. Mit jedem Mal wirst du besser. Übung macht den Meister!
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